Forschende aus sieben Ländern analysierten bis zu 114 auftretende Schadstoffe, insbesondere Pharmazeutika und Körperpflegeprodukte. Die Proben - der Pilotstandort der TUM befand sich in Neufahrn bei Freising - wurden nicht nur in den Einzugsgebieten, sondern auch in den Wasseraufbereitungsanlagen genommen, um die Effizienz der Aufbereitung zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass der häufigste Schadstoff in europäischen Flüssen DEET ist, ein Wirkstoff in Mückenschutz. Die Forschungsergebnisse unterstützen die Wasserversorger und -verwaltungen bei ihrer täglichen Arbeit, indem sie Instrumente für den Nachweis und die Bewertung von PPCP im Trinkwasser bereitstellen. Und eine integrierte Managementstrategie für Wasserwerke garantiert eine höhere Trinkwasserqualität.
Info zum Forschungsprojekt: www.cee.ed.tum.de/hydrologie/forschung/laufende-projekte/boderec/