Metallographie
Die Metallographie befasst sich mit der Darstellung von Gefügestrukturen in metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen. Aufgabe der Metallographie ist die qualitative und quantitative Beschreibung des Gefüges mit Hilfe makroskopischer und mikroskopischer Verfahren. Sie findet ihren Einsatz bei der Schadensanalyse und zur Charakterisierung der Werkstoffe.
Mit unserem Metallographie-Labor können wir Ihnen folgende Leistungen anbieten:
- Trennen (Trennschnitte)
- Einbettung
- Schleifen und Polieren von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen der Größe max. 100 mm x 45 mm; Höhe 40 mm
- Ätzen
- Schadensanalyse
- Gefügebeurteilung und -analyse
- Mikrohärtemessung 0,05 p - 200 p nach Vickers
- Makroskopie
- Bruchflächenbegutachtung; Vorabuntersuchung für das REM
- Lichtmikroskopie
- Vergrößerung von 25:1 - 1000:1
- Interferenz
- Polarisation
- Hellfeld
- Dunkelfeld
- Bildanalyse mit Image Access
- Vermessung / Schichtdickenbestimmung
- Korngröße
- Phasenanalyse
- Porenanalyse
- Partikelanalyse mit ImageC
- GDS - Glimmentladungsspektrometer (Probengröße min. 10 mm dick, 10-50 mm hoch und breit)
- Materialanalyse an metallischen Werkstoffen
(Elemente: Fe/C/Si/Mn/Cr/Mo/V/W/Ni/Al/Cu/Ti/Nb/Co/N) - Tiefenprofilanalyse
- Materialanalyse an metallischen Werkstoffen
Die Metallographie ist zudem beteiligt an:
- Jominyversuch nach DIN