ecoleben
Projektförderung: Krämmel Unternehmensgruppe
Projektbeteiligte:
- Lehrstuhl für Energieeffizientes und Nachhaltiges Planen und Bauen (Prof. Dr.-Ing. Werner Lang)
- Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und Klimagerechtes Bauen (Prof. Dipl.-Ing. Thomas Auer)
- Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion (Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter)
- bauart Konstruktions GmbH & Co. KG
- IB Hausladen GmbH
- Krämmel Unternehmensgruppe
- LangHuggerRampp Architekten GmbH
Laufzeit: 06/2014 – 09/2015
Kurzzusammenfassung:
Innerhalb des Projekts "Städtischer Hartplatz" wird ein innovatives Gesamtkonzept entwickelt, das die Schaffung einer Wohnsiedlung im Niedrigstenergiestandard (KfW-Effizienzhaus 55-Standard nach EnEV 2014, -25% Primärenergiebedarf) ermöglicht. Dabei werden nachhaltige Baustoffe und Lowtech-Lösungen Verwendung finden. Vorrangige Ziele sind eine hohe Wohnqualität, die Lebenszyklusbetrachtung sowie die Wirtschaftlichkeit des gesamten Vorhabens.
Dem Erreichen dieser Ziele dienen folgende Bausteine:
- Konzept zur Energieversorgung und Gebäudetechnik
- Einsatz nachhaltiger Fassadenelemente (Hybridbauweise)
- Ökobilanzierung (Graue Energie und CO2-Äquivalent)
Der Erfolg des Projekts steht maßgeblich in Zusammenhang mit der Justierung dieser Bausteine. Für das Bauvorhaben werden entsprechende Potentiale entwickelt und evaluiert. Darüber hinaus wird ein hocheffizientes Energie- und Gesamtkonzept für das Projekt erstellt, dessen Erfolg anschließend quantitativ erfasst und ausgewertet werden kann.
Durch das interdisziplinäre Team der Technischen Universität München einerseits und das langjährige Know-how der Baufirma Krämmel in der Umsetzung andererseits können die unterschiedlichen Themenbereiche integrativ bearbeitet werden. Dies spiegelt sich in der Arbeitsmethodik und in der Bandbreite der Themen wider.
Das Team konzentriert sich dabei auf die Bearbeitung von gebäude-, energie- kosten- sowie ressourcenbezogenen Fragestellungen. Es wird ein integrativer und interdisziplinärer Gesamtansatz verfolgt, wodurch eine Qualitätssteigerung erreicht und die Planung eines hocheffizienten, ressourcenschonenden Systems gewährleistet wird. Zudem ist das Projekt "Städtischer Hartplatz" in das Forschungsprojekt "Fassadenelemente für Hybridbauweisen" eingebunden, wodurch aktuelle Fragestellungen noch besser aufgegriffen werden.