Lastverhalten von Gebäuden
unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bauweisen und technischer Systeme
Projektförderung:
- Forschungsinitiative ZukunftBAU des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung
- Stiftung Bayerisches Baugewerbe
- Uponor GmbH
- EnBW Energie Baden-Württemberg AG
- Schlagmann Poroton GmbH & Co KG
- Bundesverband Wärmepumpe e.V.
- Forschungsvereinigung der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie e.V.
- BetonBauteile Bayern
- InformationsZentrum Beton GmbH
- Bundesverband Transportbeton
Projektbeteiligte:
- Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen (Prof. Dipl.-Ing. Thomas Auer)
- Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik (Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner)
- Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme (Prof. Dr. rer. nat. Thomas Hamacher)
Laufzeit: 10/2015 – 04/2017
Kurzzusammenfassung:
In dem geplanten Forschungsvorhaben der TU München wird das thermische Speicherpotenzial von Gebäuden in einem ganzheitlichen Modell des deutschen Energiesystems untersucht werden. Hierbei wird analysiert, welche Auswirkungen bzw. Chancen die intelligente Integration von Gebäuden als Speicher auf das Energiesystem hat (z.B. Einfluss auf den Kraftwerkseinsatz, Ausbau der Erzeugungs- und Speicherkapazitäten). Des Weiteren kann aufgezeigt werden, welches Optimum zwischen Speicherkapazität und erforderlicher Dämmung für Neubauten aus Energiesystemsicht sinnvoll sind.
Die offene Förderstruktur der Forschungsinitiative ZukunftBau ermöglicht den Projektpartnern eine beratende Begleitung im Forschungsverlauf, sodass Anregungen und Wünsche bereits während der Projektbearbeitung berücksichtigt werden können. Aus den gewonnenen Ergebnissen der Studie können Empfehlungen und Strategien für Politik, Wissenschaft und Industrie für eine erfolgreiche Umsetzung der Ernergiewende in Deutschland abgeleitet werden.