
Bauingenieurwesen M. Sc.
Das Berufsfeld des Bauingenieurwesens ist äußerst vielfältig – von der Planung von Bauwerken über die Entwicklung innovativer Baustoffe bis hin zur Umsetzung komplexer Bauprojekte. Diese breite Ausrichtung spiegelt sich im Master-Studiengang Bauingenieurwesen an der TUM wieder: Mit 22 spezialisierten Vertiefungsrichtungen deckt er verschiedene Bereiche des Bauwesens ab, darunter konstruktiver Ingenieurbau, nachhaltiges Bauen, Verkehrswesen, Geotechnik und vieles mehr.
Studierende gestalten ihr persönliches Studienprofil, indem sie aus dem Gesamtangebot vier Vertiefungsrichtungen wählen, die ihren Interessen und beruflichen Zielen entsprechen. Für noch mehr Flexibilität kann die vierte Vertiefung durch eine individuell kombinierbare Querschnittsvertiefung ersetzt werden – ideal für alle, die interdisziplinär denken und arbeiten möchten.
Eckdaten
| Art des Studiums | Vollzeit | Standort | Campus München |
| Regelstudienzeit | 4 Semester | Bewerbungszeitraum | Wintersemester: 01.04. – 31.05. und Sommersemester: 01.11. – 15.01. |
| Credits | 120 ECTS | Sprachnachweis | Deutsch; Englisch |
| Studienbeginn | Sommersemester, Wintersemester | Kosten | Semesterbeitrag, Studiengebühren für internationale Studierende |
Informationen zum Studium
Sie befassen sich mit der Konzeption, Planung, Herstellung und dem Betrieb von Bauwerken und Infrastrukturen (Verkehr, Versorgung und Entsorgung) auf ingenieurwissenschaftlicher Basis. Konzipieren, Planen, Berechnen, Konstruieren und Organisieren sind wichtige Tätigkeitsmerkmale. Sie beschäftigen sich insbesondere mit:
- Konstruktionen aus Beton, Stahl, Holz und Glas (z.B. Hochbauten, Dämme, Brücken und Tunnel)
- Infrastruktursystemen (z.B. Wasserver- und -entsorgung, Verkehrssysteme)
- Umweltschutz und regenerativen Energien (z.B. energetische Sanierung, Geothermie und Wasserkraft)
- der Sicherheit vor Naturgefahren (z.B. Hochwasserschutz und erdbebensicheres Bauen, Brandschutz)
- dem Management anspruchsvoller Abläufe (z.B. Genehmigungsverfahren, Baustellenmanagement, Bauen im Bestand, Bauen unter Aufrechterhaltung von Verkehrsflüssen)
- der Optimierung in Hinblick auf Sicherheit, Komfort, Energiebedarf, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, Kosten
Als Absolvent:in verfügen Sie über vertiefte Fähigkeiten und Kompetenzen in den fachübergreifenden Bereichen des Bauingenieurswesens. Sie sind in der Lage, komplexe Aufgabenstellungen aus Ihrem Fachbereich eigenständig zu bearbeiten. Bei Ihrer Tätigkeit beziehen Sie neben fachlichen auch soziale, ökonomische und ökologische Aspekte mit ein.
Darüber hinaus haben Sie Ihre Kenntnisse in den von Ihnen gewählten Fachbereichen erweitert und ein individuelles Kompetenzprofil gebildet. Ihre interdisziplinäre Arbeitsweise erlaubt es Ihnen, Ihr Methodenwissen über die jeweiligen Fachgrenzen hinaus anzuwenden.
Ein großer Teil der Absolvent:innen des Studiengangs arbeitet in Bauunternehmen sowie in Planungs- und Ingenieurbüros, die in Themenbereichen ihrer gewählten Vertiefungsrichtungen tätig sind. Darüber hinaus beschäftigt auch die öffentliche Verwaltung, die für Aufgaben in den Bereichen Bauen, Wohnen, Wasser und Infrastruktur zuständig ist, Bauingenieur:innen, die eng mit Ingenieurbüros zusammenarbeiten.
Der wissenschaftliche Charakter des Studiengangs ermöglicht vielen Absolvent:innen eine Karriere in der Forschung und Entwicklung, sowohl in der Industrie als auch in Universitäten. Zudem finden Bauingenieur:innen auch in Industrieunternehmen verwandter Branchen sowie bei Beratungsfirmen mit entsprechenden Produkten und Projekten Beschäftigungsmöglichkeiten.
Das Studienprogramm dauert vier Semester. In den ersten drei Semestern absolvieren die Studierenden ausschließlich Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika usw.). Das vierte Semester ist vollständig der Anfertigung der Masterarbeit vorbehalten.
Studierende müssen eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten in mehreren thematischen Kategorien erwerben.
Vertiefungsrichtungen
Die Vertiefungen bilden die Kernkompetenz in einem thematischen Bereich des Studiengangs und prägen das berufliche Profil der Absolvent:innen. Aus insgesamt 22 möglichen Vertiefungsrichtungen wählen die Studierenden vier, die ihren Interessen und Karrierezielen entsprechen (siehe Abbildung oben).
Einige Vertiefungen werden vollständig auf Englisch angeboten, andere auf Deutsch. Die Wahl erfolgt entsprechend der individuellen Sprachkenntnisse.
Wahlmodule aus dem gesamten Bauingenieurwesen
Unabhängig von den gewählten Vertiefungen müssen Studierende eine bestimmte Anzahl an Wahlmodulen aus dem gesamten Modulangebot des Studiengangs belegen, um ihren fachlichen Horizont im Bauingenieurwesen zu erweitern.
Ergänzende Fächer
Ein kleiner Teil der Leistungspunkte kann außerhalb des Bauingenieurwesens erworben werden, um die Kontextkompetenzen der Studierenden zu stärken. Hierzu zählen beispielsweise Sprachkurse oder Soft-Skills.
Internationale Mobilität
Studierende haben die Möglichkeit, an einem der zahlreichen internationalen Austauschprogramme der TUM teilzunehmen. Besonders geeignet für einen Auslandsaufenthalt ist das dritte Semester, da es ausschließlich aus Wahlmodulen besteht.
Bewerbung und Zulassung

Bewerbung über TUMonline: Bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal TUMonline und laden Sie dort Ihre Dokumente für die Zulassung hoch.
Hilfestellungen: Anleitung zur Bewerbung für einen Masterstudiengang (Schritt-für-Schritt-Anleitung) und Infoportal Bewerbung
Rechtlicher Hinweis: Grundlage ist die Fachprüfungs- und Studienordnung (FPSO) und Satzung zur Eignungsfeststellung
Bachelorabschluss
Ihr Bachelorabschluss muss eine Mindestdauer von drei Jahren haben und Ihnen die notwendigen Voraussetzungen vermitteln, um in fortgeschrittenen Lehrveranstaltungen des Bauingenieurwesens erfolgreich zu sein. Das sind in der Regel Studiengänge in Umweltingenieurwesen, Bauingenieurwesen oder gleichwertige Ingenieurstudiengänge. Die Eignung des Bachelorabschlusses wird anhand der folgenden Kursgruppen bewertet und entsprechend den Leistungspunkten dieser Gruppen im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen der TUM gewichtet:
- Höhere Mathematik
- Technische Mechanik, Strömungsmechanik
- Informatik im Bau- und Umweltingenieurwesen
- Baubetrieb, Baurecht
- Bauphysik
- Baustatik, Baukonstruktion, Tragwerksentwurf
Je mehr dieser Voraussetzungen Sie in Ihrem Bachelorstudium abdecken, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung.
Nachweis der Sprachkenntnisse
Das Masterprogramm wird je nach Spezialisierung in deutscher oder englischer Sprache unterrichtet. Bewerber müssen ihre Sprachkenntnisse nachweisen, und zwar durch eine der folgenden Möglichkeiten:
- Eines der anerkannten Zertifikate in Englisch ODER Deutsch, die auf der Website der Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation aufgeführt sind:
- Offizieller Nachweis, dass die Unterrichtssprache Ihres Bachelorstudiums Englisch ODER Deutsch war
- Die TUM-interne Qualifikation „English C1 Gateway to Masters“ (nur für Bachelorstudierende der TUM verfügbar)
Bitte beachten Sie, dass der Nachweis der Sprachkenntnisse ein erforderliches Dokument für die Zulassung ist und vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingereicht werden muss. Bitte planen Sie entsprechend.
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde oder Fächer- und Notentranskript (sofern diese zum Zeitpunkt der Bewerbung verfügbar sind)
- Transcript of Records der bisher erbrachten Leistungen und Noten (insgesondere, wenn das Abschlusszeugnis noch nicht vorliegt)
- Begründungsschreiben - maximal zwei Seiten, die die Wahl dieses Studiengangs begründen und ihre Eignung für das Bauingenieurwesen hervorheben.
- Lückenloser und aktueller Lebenslauf
- Personalausweis oder Reisepass
- Sprachnachweis Deutsch oder Englisch - s. auch Zulassungsvoraussetzungen
- Vorprüfungsdokumentation (VPD) bei Bewerbung mit internationaler Masterzugangsberechtigung
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigt die Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation eventuell noch weitere Bewerbungsunterlagen. Welche Unterlagen das sind, erfahren Sie bei der Onlinebewerbung über TUMonline.
Beachten Sie die besonderen Anforderungen an die Dokumente für die Bewerbung und Einschreibung an der TUM.
Vor der Bewertung
Die Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation der TUM prüft, ob alle formalen Kriterien der Bewerbung erfüllt sind. Falls relevante Dokumente fehlen oder nicht den Anforderungen entsprechen, werden sie im TUMonline-Bewerberkonto mit „nicht OK“ markiert.
Bei Fragen zu den formalen Kriterien (einschließlich der VPD) und/oder zur Bearbeitung Ihrer Bewerbungsunterlagen wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation unter: study(at)tum.de
Auswahlverfahren
Die Auswahl erfolgt über ein Eignungsverfahren. Dieses zweistufige Verfahren beginnt, sobald die Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation die Bewerbung formal freigegeben hat. In diesem Verfahren prüft die Eignungskommission, ob Sie die spezifischen Anforderungen für diesen Masterstudiengang erfüllen.
Stufe 1: Bewertung der Unterlagen
Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten Punkte für folgende Bestandteile ihrer Bewerbung:
- Inhalt des Bachelorstudiums (max. 60 Punkte)
- Durchschnittsnote des Bachelorstudiums (max. 20 Punkte)
- Lebenslauf und Qualität des Motivationsschreibens (max. 20 Punkte)
Bewerbungen mit 80 Punkten oder mehr erhalten eine Zulassung.
Bewerbungen mit 69 Punkten oder weniger werden abgelehnt.
Bewerbungen mit 70 bis 79 Punkten gelangen in die zweite Stufe der Bewertung.
Stufe 2: Interview
Die Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem persönlichen Gespräch mit zwei Mitgliedern der Kommission eingeladen. Das Interview beinhaltet eine Diskussion über den akademischen Hintergrund, die Motivation für das Studienprogramm und eine Überprüfung der Fähigkeit, relevante technische Fragen auf Bachelor-Niveau zu beantworten.
Der Interviewzeitraum erstreckt sich von Januar bis März für das Sommersemester und von April bis August für das Wintersemester. Die konkreten Termine werden per E-Mail zwischen der Kommission und der jeweiligen Bewerberin/ dem jeweiligen Bewerber abgestimmt.
Rechtsgrundlage für das Eignungsverfahren ist Anlage 2 der Fachprüfungs- und Studienordnung (bitte unter Dokumente nachschlagen)
Nach der Zulassung
Nach Erhalt der Zulassung müssen Bewerberinnen und Bewerber sich in ihrem TUMonline-Konto anmelden und den Studienplatz annehmen. Im nächsten Schritt erfolgt der Online-Antrag auf Immatrikulation, bei der alle offiziellen Dokumente als beglaubigte Kopien bei der Abteilung für Bewerbung und Immatrikulation eingereicht werden müssen.
Die Starttermine der Semester und Vorlesungen sind hier veröffentlicht
- Antrag auf Einschreibung (unterschrieben)
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde (authentisches Dokument)
- Transcript of Records (authentisches Dokument)
- Aktuelles Passbild
- Digitale Meldung des Versichertenstatus durch eine deutsche gesetzliche Krankenkasse (veranlasst durch Bewerberin/Bewerber)
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Unterlagen. Eine vollständige Auflistung der geforderten Unterlagen für die Immatrikulation erhalten in TUMonline, sobald Sie Ihren Studienplatz angenommen haben.
Beachten Sie die besonderen Anforderungen an die Dokumente für die Bewerbung und Einschreibung an der TUM.
Im Studium
Studierenden-Unterkünfte in München
Eine Unterkunft in München zu finden kann schwierig sein – aber es ist nicht unmöglich. Die TUM-Wohnraumsupport hat auf ihrer Website alle nützlichen Informationen zusammengestellt und bietet Beratung zur Wohnungssuche an.
Erste Schritte an der TUM
Wenn der Master Ihr erster Kontakt mit der TUM ist, finden Sie wichtige Information zum Campus, der Verwaltung und Veranstaltungen für neue Studierenden hier.
Orientierungswochen für internationale Studierende
Die TUM bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Orientierungsprogrammen für internationale Studierende aller Studiengänge an. Die Informationen dazu finden Sie auf der Website der TUM.
Einführung für Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen
Vor Beginn der Vorlesungen organisiert die TUM School of Engineering and Design eine ausführliche Einführungsveranstaltung. Diese beinhaltet eine Erklärung der Studienordnung, eine Vorstellung der Vertiefungsrichtungen sowie praktische Hinweise für Ihre ersten Schritte im Studiengang. Alle Studierenden, die im ersten Semester zugelassen wurden, erhalten eine Einladung per E-Mail.
Die Fachschaft Bau Geo Umwelt organisiert ebenfalls Willkommensveranstaltungen für die neuen Master-Studierenden. Den aktuellen Zeitplan finden Sie auf der Website der Fachschaft.

Das Studienprogramm dauert vier Semester. In den ersten drei Semestern absolvieren die Studierenden ausschließlich Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika usw.). Das vierte Semester ist vollständig der Anfertigung der Masterarbeit vorbehalten.
Studierende müssen eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten in mehreren thematischen Kategorien erwerben.
Vertiefungsrichtungen
Die Vertiefungen bilden die Kernkompetenz in einem thematischen Bereich des Studiengangs und prägen das berufliche Profil der Absolventinnen und Absolventen. Aus insgesamt 22 möglichen Vertiefungsrichtungen wählen die Studierenden vier, die ihren Interessen und Karrierezielen entsprechen (siehe Abbildung oben).
Einige Vertiefungen werden vollständig auf Englisch angeboten, andere auf Deutsch. Die Wahl erfolgt entsprechend der individuellen Sprachkenntnisse.
Wahlmodule aus dem gesamten Bauingenieurwesen
Unabhängig von den gewählten Vertiefungen müssen Studierende eine bestimmte Anzahl an Wahlmodulen aus dem gesamten Modulangebot des Studiengangs belegen, um ihren fachlichen Horizont im Bauingenieurwesen zu erweitern.
Ergänzungsfächer
Ein kleiner Teil der Leistungspunkte kann außerhalb des Bauingenieurwesens erworben werden, um die Kontextkompetenzen der Studierenden zu stärken. Hierzu zählen beispielsweise Sprachkurse oder Soft-Skills.
Es gibt 22 Vertiefungen, aus denen die Studierenden vier gleich nach ihrer Zulassung auswählen.
In jeder der Vertiefungen erfüllen die Studierenden:
- 12 Leistungspunkte aus Pflichtmodulen
- 6 Leistungspunkte aus Wahlmodulen aus dem spezifischen Katalog der jeweiligen Vertiefung
Die Vertiefungen sind:
| Vertiefung | Unterrichtssprache | Vertiefung | Unterrichtssprache |
| Baukonstruktion | Deutsch | Holzbau | Deutsch |
| Geotechnik | Deutsch | Bauphysik | Deutsch |
| Bauprozessmanagement | Deutsch | Verkehrswegebau | Deutsch |
| Bauwerkserhaltung | Deutsch | Massivbau | Deutsch |
| Metallbau | Deutsch | Werkstoffe | Deutsch |
| Tunnelbau | Deutsch | Structural Mechanics | Englisch |
| Structural Analysis | Englisch | Hydromechanics | Englisch |
| Traffic Control and Transport Planning | Englisch | Real Estate Development | Englisch |
| Hydraulic and Water Resources Engineering | Englisch | Computational Modelling and Simulation | Englisch |
| Energy Efficient and Sustainable Design and Building | Englisch | Engineering Risk and Reliability | Englisch |
| Urban Water Systems Engineering | Deutsch und Englisch | Querschnittsvertiefung | Nach Wahl der Studierenden |
Die Querschnittsvertiefung kann aus dem Bereich der Architektur, des Maschinenbaus, oder z.B. auch der Informatik kommen. Als weitere Möglichkeit kann sie dazu genutzt werden, die anderen drei Vertiefungsrichtungen mit weiteren, sinnvoll gewählten Lehrangeboten (Modulen) des Bauingenieurwesens zu ergänzen. Hier erfüllen die Studierenden 6 Leistungspunkte aus Pflicht- und 9 Leistungspunkte aus Wahlmodulen.
Mentoring
Um die Studierenden im Laufe ihres Studiums bestmöglich begleiten zu können, wird eine der Vertiefungsrichtungen zum Leitfach ernannt. Der Betreuer dieser Richtung übernimmt eine Mentoren-Tätigkeit und soll den Studierenden unterstützen und beraten, insbesondere auch in Hinblick auf die sinnhafte Auswahl der Vertiefungsrichtungen. Das Leitfach achtet damit aber nicht nur auf eine berufsbildbezogene Wahl der Studieninhalte, sondern auch, z. B. bei einem Auslandsaufenthalt, auf die Passgenauigkeit der gewählten Inhalte bzw. Module für die jeweilige berufliche Vision des Kandidaten. Bei der Wahl einer Querschnittsvertiefung ist dies besonders wichtig, da dort die Pflicht- und Wahlmodule durch das Leitfach genehmigt werden müssen.
Vorläufige Stundenpläne
Wintersemester 2025/26 – letzter Stand: 22. Oktober 2025
Stundenpläne nach Vertiefung
BKO | BMA | BPH | BPM | BWE | CMS | EPB | GEO | HOB | HYD | IMO | MBA | MET | RAZ | STA | SWW | TUB | VTP | VWB | WBW | WKS
Pflichtmodule aller Vertiefungen
Sommersemester 2025
Stundenpläne nach Vertiefung
BKO | BMA | BPH | BPM | BWE | CMS | EPB | GEO | HOB | HYD | IMO | MBA | MET | RAZ | STA | SWW | TUB | VTP | VWB | WBW | WKS
Pflichtmodule aller Vertiefungen
Änderungen bei einzelnen Lehrveranstaltungen sind jederzeit möglich! Bitte informieren Sie sich über TUMonline, wann und in welcher Form Ihre Lehrveranstaltung stattfindet.
Prüfungsplan
Die Termine der Pflichtprüfungen werden in der Regel ein Semester im Voraus geplant und sind zu Beginn der Vorlesungszeit in TUMonline einsehbar. Das folgende PDF dient lediglich der Übersicht. Verbindlich sind ausschließlich die Termine in TUMonline.
Prüfungsplan Übersicht Stand: 14.11.2025
Bitte kontrollieren Sie den aktuellen Prüfungstermin sowie den Prüfungsort in TUMonline. Sie müssen sich für alle Prüfungen über TUMonline anmelden.
Richtlinien und Formulare
- Formular "Wahl der Querschnittsvertiefung im Master"
- Formular "Änderung der Vertiefungsfachkombination"
- Antrag auf Anerkennung von Prüfungsleistungen
Allgemeine Info
Allgemeine Prüfungs- und Studienordnung der TUM (APSO)
Dies ist das übergreifende Regelwerk, gültig für alle Studiengänge der TUM
APSO [Deutsch | Englisch]
Aktualisierungen werden laufend auf der Website der TUM veröffentlicht
Studienbeginn ab SoSe 23
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Das Modulhandbuch unterliegt semesterweisen Änderungen. Bitte konsultieren Sie TUMonline für die aktuelle Version.)
Studienbeginn ab WiSe 19/20
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Studienbeginn ab WiSe 18/19
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Studienbeginn ab WiSe 16/17
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Studienbeginn ab WiSe 13/14
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Studienbeginn ab WiSe 11/12
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch
Studienbeginn ab WiSe 10/11
- Fachprüfungs-und Studienordnung des Masterstudiengangs (FPSO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Studienbeginn ab WiSe 08/09
- Fachprüfungsordnung des Masterstudiengangs (FPO) [Deutsch | Englisch]
- Studiengangsdokumentation [Deutsch]
- Modulhandbuch [Deutsch | Englisch]
Prüfungstermine
Die meisten Prüfungen werden ein Semester im Voraus geplant. Bitte informieren Sie sich in TUMonline unter „Mein Studium“ über die Prüfungstermine.
Sie können sich auch an dieser Übersicht orientieren – beachten Sie jedoch, dass sich Termine jederzeit ändern können. Die aktuellen und verbindlichen Informationen finden Sie ausschließlich in TUMonline.
Prüfungsanmeldung
In jedem Semester gibt es einen festgelegten Zeitraum für die Prüfungsanmeldung. In der Regel beginnt die Anmeldung im Wintersemester etwa im November oder Dezember, im Sommersemester etwa im Mai oder Juni.
Die Prüfungsverwaltung versendet Erinnerungs-E-Mails an alle Studierenden mit den jeweiligen Fristen.
Sie müssen für jede Prüfung angemeldet sein, um daran teilzunehmen, eine Seminararbeit einzureichen oder einen Prüfungsbericht abzugeben.
Eine Abmeldung von Prüfungen ist bis zu sieben Tage vor dem Prüfungstermin möglich.
Krankheit während der Prüfungen
Studierende, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an Prüfungen teilnehmen können, müssen ein ärztliches Attest über ihren Zustand der Prüfungsverwaltung ihres Studiengangs einreichen.
Nachteilsausgleich
Akute oder chronische Erkrankungen, Behinderungen oder andere Beeinträchtigungen können die Prüfungsleistung beeinträchtigen. Der Prüfungsausschuss kann besondere Prüfungsbedingungen als Nachteilsausgleich genehmigen – in der Regel durch Verlängerung der Prüfungsdauer.
Bitte wenden Sie sich hierfür an den Studiengangskoordinator, der Prüfungsverwaltung oder die Beratungsstelle für Studierende mit besonderen Bedürfnissen.
Prüfungswiederholung
Nicht bestandene Prüfungen oder Arbeiten erscheinen nicht im Transcript of Records.
Wenn Sie ein Pflichtmodul nicht bestehen, müssen Sie die Prüfung wiederholen – andernfalls können Sie das Studium nicht abschließen.
Wenn Sie ein Wahlmodul nicht bestehen, müssen Sie es nicht unbedingt wiederholen. Sie können die Credits durch ein anderes Wahlmodul aus derselben Kategorie einbringen.
Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt werden, auch wenn sie für ein anderes Studienprogramm an der TUM abgelegt wurde.
Studienfortschrittskontrolle
Ein normaler Studienfortschritt umfasst 30 ECTS Credits pro Semester, was zu einem Abschluss in vier Semestern führt.
Studierende können langsamer studieren, dürfen dabei jedoch die folgenden Mindestgrenzen nicht unterschreiten:
- Nach dem 2. Semester: Mindestens ein Pflichtmodul muss erfolgreich bestanden sein
- Nach dem 3. Semester: 30 ECTS-Punkte
- Nach dem 4. Semester: 60 ECTS-Punkte
- Nach dem 5. Semester: 90 ECTS-Punkte
- Nach dem 6. Semester: 120 ECTS-Punkte
Ein 7. Semester ist möglich für letzte Wederholungsversuche auf verbleibende Leistungen.
Studierende, die diese Mindestgrenzen nicht erreichen, werden aus dem Studienprogramm exmatrikuliert.
Anerkennung aus vorherigen Studien
Die Anerkennung von Modulen aus vorherigen Studien ist innerhalb der ersten beiden Studiensemester im Masterstudiengang möglich.
Die anzuerkennenden Kurse müssen auf Master-Niveau im vorherigen Studium absolviert worden sein.
Kurse aus Bachelorstudiengängen (unabhängig von deren Regelstudienzeit) können nicht anerkannt werden.
Bei „klassischen“ fünfjährigen Ingenieurstudiengängen muss die Universität, aus der die Module stammen bestätigen, dass das Modul dem Niveau des zweiten Zyklus entspricht – also einem Masterniveau gleichwertig ist.
Die anzuerkennenden Module müssen mit einer Note bewertet worden sein; einfache „Bestanden/Nicht bestanden“-Ergebnisse können im lokalen Curriculum nicht berücksichtigt werden.
Um den Anerkennungsprozess zu organisieren, wenden Sie sich bitte im ersten Semester an die Studienfachberatung.
Anerkennung von Pflichtmodulen
Das Modul aus dem vorherigen Studium muss inhaltlich und vom Umfang her dem Pflichtmodul an der TUM äquivalent sein. Die Entscheidung über die Anerkennung trifft die Lehrperson des jeweiligen Pflichtmoduls an der TUM.
Anerkennung von Wahlmodulen in den Vertiefungen
Hier ist keine exakte Übereinstimmung mit einem TUM-Kurs erforderlich.
Die Kurse müssen jedoch zur Kategorie im Curriculum passen und dürfen inhaltlich nicht mit anderen Modulen derselben Kategorie überschneiden.
Die Anerkennung kann nach Genehmigung durch verantwortlichen Lehrstuhl der Vertiefung erfolgen.
Anerkennung von Ergänzungsfächern
Die Module, die Sie anerkennen lassen möchten, müssen den generellen Vorgaben für die Ergänzungsfächer erfüllen und auf Masterniveau sein.
Der Studienfachberatung kann die Anerkennung genehmigen.
Anerkennung aus einem Auslandssemester
Wenn Sie einen Auslandsaufenthalt vorhaben, können Sie bis zu 30 ECTS-Punkte pro Semester von der Partneruniversität anerkennen lassen.
Für Erasmus+ Studierende ist eine vorherige Klärung der Anerkennung verpflichtend. Die Informationen zum Vorgehen erhalten Sie während des Bewerbungsprozesses für das Austauschprogramm.
Für alle anderen Austauschprogramme ist eine vorherige Klärung nicht verpflichtend, aber empfehlenswert.
Die Masterarbeit ist die Abschlussarbeit des Masterstudiums. Sie endet mit der Abgabe eines schriftlichen Berichts über die Arbeit und einer Präsentation.
Regelungen
Wann die Zulassung zur Arbeit erfolgt sowie die Fristen für Anmeldung und Fertigstellung, sind in den verschiedenen Fachprüfungsordnungen geregelt.
Die Studierenden sind nach Erreichen von 75 Credits zur Masterarbeit zugelassen. Die Bearbeitungsdauer beträgt sechs Monate ab dem Datum der Anmeldung.
Aussuchen des Themas
Die Arbeit muss in einer der gewählten Vertiefungsrichtungen durch einen Lehrstuhl des Studiengangs Bauingenieurwesens (oder einem Professor mit Zweitmitgliedschaft in der Fakultät) betreut werden. Eine Masterarbeit im Querschnitt muss mit einem vorigen Antrag beim Prüfungsausschuss beantragt und von diesem genehmigt werden. Das Thema wird also im Lehr- und Forschungsbereich eines Lehrstuhls identifiziert. Die Studierenden wählen das Themengebiet nach ihren persönlichen Interessen und Neigungen und treten dann selbstständig in Kontakt mit einem potenziellen Betreuer. Viele Lehrstühle bieten bereits auf ihren Homepages Themen an (s. Liste unten), sind aber i.d.R. auch für weitere Vorschläge offen. Eine Masterarbeit darf auch extern bei einem Unternehmen oder einer ausländischen Universität bearbeitet werden, die offizielle Hauptbetreuung muss jedoch nach wie vor durch einen berechtigten Lehrstuhl erfolgen.
Eine Auswahl an Lehrstühlen, die Arbeiten anbieten findet sich hier:
Anmeldung der Arbeit
Die Anmeldung erfolgt durch den betreuenden Lehrstuhl. Die Studierenden müssen lediglich dem Betreuer einen Leistungsnachweis vorlegen, auf dem die erforderlichen Credits für die Zulassung sichtbar sind. Offizielles Abgabedatum der Arbeit ist der Tag der Abgabe des schriftlichen Berichtes beim betreuenden Lehrstuhl. Die Zeit bis zum Abschlussvortrag zählt nicht zur Bearbeitungszeit der Masterarbeit.
Allgemeine Informationen zur Abschlussarbeit können hier gefunden werden.
Im Masterstudiengang Bauingenieurwesen wird kein Pflichtpraktikum gefordert.
Auslandsaufenthalte während des Masterstudiums
Es gibt viele Möglichkeiten, während des Masterstudiums für kürzere oder längere Zeit ins Ausland zu gehen – sei es für ein Studium oder ein Praktikum.
Neben dem bekannten Erasmus+ Programm haben TUM-Studierende Zugang zu verschiedenen weiteren Austauschmöglichkeiten. Detaillierte Informationen finden Sie im TUM-Wiki Ihres Studiengangs unter „Wege ins Ausland – Going on exchange“: Internationales / Exchanges – M.Sc. BI“
Anerkennung von Modulen aus einem Auslandsaufenthalt
Die Anerkennung von Leistungen aus einem Auslandsaufenthalt kann auf zwei Arten erfolgen:
- Anerkennung als gleichwertig
- Anerkennung in die „Partneruniversität Wahlmodul“
Anerkennung als gleichwertig bedeutet, dass ein Modul aus dem TUM-Studienprogramm durch ein inhaltlich äquivalentes Modul der Partneruniversität ersetzt wird. Die Entscheidung über die Gleichwertigkeit trifft die verantwortliche Professorin bzw. der Professor an der TUM anhand der Modulbeschreibungen. Die entsprechenden Formulare zur Anerkennung stellt die Prüfungsverwaltung zur Verfügung.
Die Anerkennung als „Partneruniversität Wahlmodul“ erfordert keine vollständige inhaltliche Gleichwertigkeit. Wenn die Module thematisch zum Studienprogramm passen und nicht mit bereits absolvierten TUM-Modulen überschneiden, können sie direkt übernommen werden.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an die Studienberatung des Masterprogramms. Im Masterstudium können auf diesem Weg bis zu 30 ECTS-Punkte pro Semester von der Partneruniversität eingebracht werden.
Auslandsaufenthalt mit Beurlaubung
Studierende, die während eines Auslandsaufenthalts beurlaubt sind, können bis zu 20 ECTS-Punkte pro Semester von der Partneruniversität einbringen, ohne die Beurlaubung zu verlieren.
Sind Sie Studierende einer ausländischen Universität und interessieren sich für einen Aufenthalt an der TUM?
Bitte informieren Sie sich im TUM-Wiki unter „Coming to TUM on exchange“: Internationales / Exchanges – M.Sc. BI“
Bauingenieurwesen an der TUM
Der Studiengang Bauingenieurwesen an der TUM vereint Bau-, Umwelt- und Geoingenieurwissenschaften. Der Studiengang zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Komplexität aus und bietet ein breites Spektrum an Karrierechancen. Video: Holger Fleig / TUM
EDUwood: Klimaschutzpotenzial Holzbau
Das Forschungsprojekt EDUwood der TUM School of Engineering and Design untersuchte, wie der neue Campus der Technischen Hochschule Nürnberg sinnvoll und nachhaltig in Holzbauweise realisiert werden kann und welches Klimaschutzpotenzial damit verbunden ist. Video: ProLehre / TUM
