Ingenieur- und Hydrogeologie M. Sc.
Geology rocks! Sie suchen einen Studiengang, bei dem Sie nicht nur am Schreibtisch sitzen? Der Masterstudiengang Ingenieur- und Hydrogeologie bietet neben klassischen Hörsaal-Veranstaltungen auch Laborpraktika und Geländeübungen.
Die Professorenschaft und Mitarbeitenden der vier Fachbereiche Ingenieurgeologie, Hydrogeologie, Hangbewegungen und Geothermal Technologies bilden Sie mit abwechslungsreichen und praxisorientierten Lehrveranstaltungen bestens für ihren späteren Berufsalltag aus. Sie haben es in der Hand: Wählen Sie aus verschiedenen Interessensschwerpunkten und legen Sie den Fokus Ihres Masterabschlusses selbst fest.
Deutschlandweit ist die TUM die einzige Universität, die in einem Masterstudiengang ein derart breitgefächertes Angebot für die Studierenden im Bereich der angewandten Geowissenschaften anbietet. Zusätzlich erfüllt sie mit der Vertiefungsrichtung „Ingenieurgeologie“ die curricularen Anforderungen für den „Sachverständigen für Geotechnik“.
Was lernen Sie für Ihre Zukunft?
Der Studiengang Ingenieur- und Hydrogeologie leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Er begegnet den Herausforderungen unserer Zeit, unter anderem beschäftigt er sich mit Mobilität, mit sauberem Wasser und regenerativer Energie sowie Naturgefahren und Risikobewertung. Die Ingenieurgeologie liefert Lösungen für Infrastrukturprobleme, etwa durch den Tunnelbau. Die Hydrogeologie trägt zu sauberem Trinkwasser bei. Mit Geothermie lassen sich klimaneutrale Energieressourcen prospektieren. Und die Ingenieurgeomorphologie leistet ihren Beitrag bei der Bewertung alpiner Naturgefahren, beispielsweise durch die Erforschung des Rückgangs von Permafrost in den Alpen.
Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Ingenieur- und Hydrogeologie verfügen über ein breit gefächertes Wissen im Bereich der angewandten Geowissenschaften. Für Schnittstellenpositionen zwischen dem klassischen Bauingenieurwesen und der Geologie bringen sie die bestmögliche Qualifikation mit.
Mehr Informationen zum M.Sc. Ingenieur- und Hydrogeologie finden Sie in unserem TUM Wiki.
Informationen zum Studium
Art des Studiums: Vollzeit
Regelstudienzeit: 4 Semester
Credits: 120 ECTS
Hauptstandorte: München
Art der Zulassung: Eignungsverfahren
Beginn des Studiums: Wintersemester und Sommersemester
Bewerbungszeitraum: Wintersemester: 01.04. – 31.05., Sommersemester: 01.11. – 15.01.
Erforderlicher Sprachnachweis: Englisch und Deutsch
Studiengebühren: für Studierende aus Nicht-EU-Ländern
In den ersten drei Semestern werden fachliche Grundlagen aus den Bereichen der Ingenieur- und der Hydrogeologie vermittelt. Diese werden von Labor- und Projektarbeit begleitet. Im zweiten und dritten Semester gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, durch Wahlmodule individuelle Studienschwerpunkte zu setzen. Das vierte Semester ist der Master-Abschlussarbeit gewidmet. Hier fließen das erworbene Wissen und die Methodenkompetenz zusammen.
Je nach Wahl der Module und Vertiefungsrichtungen verfügen Sie neben ausgeprägten Kernkompetenzen in der Ingenieur- und Hydrogeologie über weitere fachspezifische Kenntnisse. Dabei können Sie z.B. Schwerpunkte mit Ingenieurgeologie, Ingenieurgeomorphologie, Quartärgeologie, Geostatistik, Hangbewegungskartierung und Geoinformationssystemen, Numerischen Modellierung, Mineralischen Rohstoffen, Technischer Gesteinskunde, Geothermie bzw. Geoenergie plus Regionale Geologie und Chemischer Analytik setzen.
Ein Praktikum ist in diesem Studiengang nicht verpflichtend und auch keine Zulassungsvoraussetzung. Jedoch empfiehlt es sich, früh praktische Erfahrungen zu sammeln.
Bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal TUMonline und laden Sie dort Ihre Dokumente für die Zulassung hoch.
Voraussetzung für die Zulassung sind vorhandene Fachkenntnisse aus einem Erststudium in Geowissenschaften, Umweltingenieur-, Bauingenieurwesen oder vergleichbaren Studiengängen aus dem Geo-, Umwelt- oder Baubereich.
Die Bewerbungsunterlagen umfassen ein Transcript of Records (mind. 120 Credit Points), einen tabellarischen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben. Im Eignungsverfahren werden die fachliche Qualifikation, die Note und das Motivationsschreiben, gegebenenfalls auch ein persönliches Eignungsgespräch bewertet. Sprachnachweise in Englisch und Deutsch auf Niveau C1 sind verpflichtend.
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