
Human Factors Engineering M. Sc.
Bereit für eine faszinierende Reise an die Schnittstellen von Mensch und Technik? Der Master-Studiengang Human Factors Engineering an der TUM School of Engineering and Design bietet eine einzigartige Ausbildung, die sich auf die Entwicklung nachhaltiger und nutzerorientierter technischer Systeme und deren ethischer Vertretbarkeit konzentriert.
Hochgradig interdisziplinär und zukunftsweisend: Erkenntnisse aus Ingenieurwissenschaften, Informatik, Psychologie, Medizin, Design und Gesundheitswissenschaften vereint dieser Studiengang. Studierende lernen, innovative Technologien zu gestalten, die effektiv, effizient, anwenderfreundlich und gesellschaftlich akzeptiert sind.
Der Fokus liegt vor allem auf den Ingenieurwissenschaften, der Produktgestaltung, der Biomechanik, der digitalen Mensch-Modellierung und der Bewegungswissenschaft. Der Studiengang zeichnet sich durch eine große Bandbreite an Anwendungsfeldern aus, insbesondere in den Schlüsselbereichen Automobil, Fertigung, Logistik und Luftfahrt.
Eckdaten
| Art des Studiums | Vollzeit | Standort | Garching, München |
| Regelstudienzeit | 4 Semester | Bewerbungszeitraum | Wintersemester: 01.04. – 31.05. Sommersemester: 01.11. – 15.01. |
| Credits | 120 ECTS | Sprachnachweis | Englisch, Deutsch |
| Studienbeginn | Wintersemester Sommersemester | Kosten | Semesterbeitrag: 85,00 €, Studiengebühren für internationale Studierende |
Informationen zum Studium
Technische Systeme werden immer umfangreicher und mächtiger, ihre Nutzer:innen immer heterogener. Das macht die konsequente Ausrichtung von Technologien an dem Bedarf und den Fähigkeiten der Anwendenden umso notwendiger. Studierende des Master-Studiengangs Human Factors Engineering lernen, technische Systeme, Produkte und Prozesse so zu gestalten, dass sie den größtmöglichen Nutzen für Menschen entwickeln.
Die Rolle von Human Factors Engineers ist es, bei der Gestaltung von Mensch-Technik-Schnittstellen die Bedarfe sehr unterschiedlicher Nutzergruppen zu berücksichtigen, ihre Akzeptanz und Motivation während der Anwendung sicherzustellen und dabei den technologischen Funktionsumfang möglichst effektiv auszuschöpfen. Human Factors Engineers führen teilweise konkurrierende Anforderungen und Beiträge aus den Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Psychologie, der Medizin, dem Design sowie den Bewegungs- und Gesundheitswissenschaften und nicht zuletzt den Sozialwissenschaften zusammen und bringen diese – orientiert an ethischen Fragestellungen – methodisch konsequent in Einklang.
Der interdisziplinär ausgerichtete Studiengang vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um vor dem Hintergrund von Globalisierung, Digitalisierung und demographischem Wandel technische Systeme zu entwickeln, die Menschen effektiv und effizient unterstützen, einfach in der Anwendung sind, keine schädlichen Auswirkungen haben und möglichst breite gesellschaftliche Akzeptanz hervorrufen.
Studierende lernen, Anforderungen aus den Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Psychologie, der Medizin, dem Design, den Bewegungs- und Gesundheitswissenschaften und den Sozialwissenschaften miteinander in Einklang zu bringen und dabei deren ethische und gesellschaftliche Dimensionen konsequent zu berücksichtigen. Dabei können sie individuelle Schwerpunkte in den Bereichen biomechanische Menschmodellierung, menschzentriertes Systems Engineering oder Mensch-Maschine-Interaktionsdesign setzen.
Absolvent:innen des Studiengangs sind Spezialist:innen einer menschorientierten Technikentwicklung. Sie sind in der Lage, Mensch-Technik-Schnittstellen und damit Lebens- und Arbeitswelten, Industrieprodukte sowie Assistenz-, Informations- und Kommunikationssysteme so zu gestalten, dass sie den Bedarfen unterschiedlicher Nutzergruppen bestmöglich entsprechen. Sie sind damit gleichermaßen für eine Tätigkeit in der Wissenschaft wie in unterschiedlichsten Industrien, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung, qualifiziert.
Die folgenden primären Tätigkeitsbereiche wurden entlang der Studienschwerpunkte identifiziert:
Schwerpunkt Biomechanische Menschmodellierung
- als Fach- und Führungskräfte für die anthropometrische Produktauslegung in den Bereichen Gesundheit und Sport (z. B. für Orthopädie, assistive Technologien, Wearables, Bewegungssensoren etc.)
- als Fach- und Führungskräfte für die Kollaboration von Menschen und technischen Systemen in komplexen Anwendungsbereichen (z. B. für Mensch-Roboter-Interaktion, Kooperation oder Kollaboration, Arbeitsplatzanalysen etc.)
Schwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktionsdesign
- als Fach- und Führungskräfte für die menschzentrierte Gestaltung und Evaluation von Benutzerschnittstellen technischer Produkte (z. B. in den Bereichen Mobilität, Informationstechnologie, Telekommunikation, Gesundheit/Pharma, für Fahrzeug- und Flugzeugcockpits, Medizingeräte, Apps, Websites)
- als Fach- und Führungskräfte für die Erforschung und Analyse von Nutzerbedürfnissen und Nutzeranforderungen für zukünftige Produktauslegungen und -strategien (z. B. für Kunden- und Zielgruppenorientierung, Einsatzmöglichkeiten und Ethik neuer Technologien etc.)
Schwerpunkt Menschzentriertes Systems Engineering
- als Fach- und Führungskräfte für Human Factors in der Entwicklung komplexer Mensch-Maschine-Systeme (z. B. im Bereich Mobilität, Verkehr, Luftfahrt, Produktion, Gesundheit/Pharma etc.)
- als Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Arbeitsplatzgestaltung oder Organisationsgestaltung mit dem Schwerpunkt auf ergonomische Aspekte (z. B. für Produktionsarbeitsplätze, Personalmanagement und Personalentwicklung, Sicherheitsmanagement etc.)
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen beträgt 120 ECTS, die modular erbracht werden und sich aufteilen in 90 ECTS für Module (bestehend aus Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen, Seminaren und Praktika) und 30 ECTS für die Masterarbeit. 42 ECTS sind in Pflichtmodulen und mindestens 30 ECTS im Wahlbereich der „Fachlichen Spezialisierung“ zu erbringen. Darüber hinaus sind mindestens 10 ECTS im Wahlbereich des „Interdisziplinären Projekts“ sowie mindestens 8 ECTS im Wahlbereich „Überfachliche Ergänzung“ abzulegen. Jedes Semester sollte idealerweise 30 ECTS umfassen.
Im ersten Studienjahr werden - in Form von Pflichtmodulen und Modulen zum Angleichen der unterschiedlichen Qualifikationsprofile - methodische Grundlagen gelegt. Diese können durch Module aus den Bereichen „Fachliche Spezialisierung“ und „Überfachliche Ergänzung“ erweitert werden.
Für die fachliche Spezialisierung stehen drei Schwerpunkte zur Wahl:
- Biomechanische Modellierung
- Mensch-Maschine-Interaktionsdesign
- mensch-zentriertes Engineering
In einem Schwerpunkt sind mindestens 20 Credits zu erlangen, welche durch 10 Credits aus einem weiteren Schwerpunkt ergänzt werden können. Es ist ebenso möglich, mindestens 30 Credits in nur einem Schwerpunkt zu erbringen.
Studierende, die bei der Zulassung in nicht mehr als drei der angegebenen Fächergruppen Module nachweisen können, müssen ein Modul aus dem Wahlbereich „Kompetenzerweiterung“ belegen, das von einem Mentor empfohlen wird.
Im zweiten Studienjahr folgen weitere Module aus den Bereichen „Fachliche Spezialisierung“ und „Überfachliche Ergänzung“ sowie das „Interdisziplinäre Projekt“ und die Masterarbeit.
Das „Interdisziplinäre Projekt“ ermöglicht den Studierenden die Anwendung und Vertiefung ihrer Kenntnisse durch praxisorientierte Teamarbeit an realen Projekten, etwa der Entwicklung, Gestaltung und Konzeptionierung von Schulmöbeln, eines Cockpits oder eines Exoskeletts. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit werden wichtige Kompetenzen für das spätere Arbeitsumfeld gestärkt, darunter Teamarbeit, Projektmanagement, Dokumentations- und Präsentationsfähigkeiten.
Der Wahlbereich “Überfachliche Ergänzung“ bietet den Studierenden die Freiheit, Module (mind. 8 Credits) entsprechend ihrer persönlicher Neigung und Eignung zu wählen. Dies können fachlich übergreifende Module frei aus dem Gesamtangebot der TUM oder auch anderer Hochschulen sein. Zum Beispiel Sprachkurse oder Projektwochen.
Die Auswahl der Module im Pflicht- und Wahlbereich gilt gemäß dem Modulhandbuch
Bewerbung und Zulassung

- Bewerbungszeitraum für das Wintersemester (WiSe): 1. April bis 31. Mai des jeweiligen Jahres
- Bewerbungszeitraum für das Sommersemester (SoSe): 1. November bis 15. Januar des jeweils vorangegangenen Jahres
Die Eignungsgespräche finden jeweils in folgenden Zeiträumen statt:
- für das Wintersemester: zwischen dem 1. Juni und 30. September
- für das Sommersemester: zwischen dem 16. Januar und 31. März
Der Termin des Gesprächs ist verpflichtend und wird den Bewerbenden nach der Vorauswahl mindestens eine Woche vorher per E-Mail mitgeteilt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bewerbungsprozesses und dem Erhalt einer Zulassung müssen alle für die Immatrikulation erforderlichen Unterlagen
- bis zum 15. August (für das Wintersemester) bzw.
- bis zum 15. Februar (für das Sommersemester)
eingereicht werden. Sollten Ihnen einzelne immatrikulationsrelevante Dokumente bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorliegen, können diese bis spätestens fünf Wochen nach Vorlesungsbeginn nachgereicht werden. Bitte beachten Sie, dass eine Immatrikulation erst erfolgt, wenn alle erforderlichen Unterlagen vollständig eingegangen sind.
Bewerbung über TUMonline: Bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal TUMonline und laden Sie dort Ihre Dokumente für die Zulassung hoch.
Hilfestellungen: Anleitung zur Bewerbung für einen Masterstudiengang (Schritt-für-Schritt-Anleitung) und Infoportal Bewerbung
Rechtlicher Hinweis: Grundlage ist die Fachprüfungs- und Studienordnung (FPSO).
Die Eignung für den Masterstudiengang Human Factors Engineering ist nachzuweisen durch:
- einen an einer in- oder ausländischen Hochschule erworbenen qualifizierten mindestens sechssemestrigen Bachelorabschluss (Bachelor of Science) oder einen mindestens gleichwertigen Abschluss in den Studiengängen aus den Bereichen Ingenieur-, Natur-, Humanwissenschaften oder Design/Gestaltung,
- Außerdem können Studierende, die in einem der oben genannten Bachelorstudiengänge mindestens 140 Credits erreicht haben, auf Antrag zum Masterstudium zugelassen werden. Das Bachelorabschlusszeugnis ist bis ein Jahr nach Beginn des Masterstudiums vorzulegen.
- Bewerber:innen, die einen Bachelor-Abschluss im Ausland erworben haben, müssen bis zum Ende der Bewerbungsfrist ein Sprachzeugnis vorlegen.
- hinreichend deutsche Sprachkenntnisse sowie adäquate Kenntnisse der englischen Sprache,
- sowie bestandene Modulprüfungen in mindestens drei der folgenden sechs Fächergruppen mit jeweils mindestens 4 Credits: Forschungsmethodik, Mechanik, Konstruktion, Mathematische Grundlagen, Grundlagen der Programmierung, Kognitionswissenschaftliche Grundlagen. (Im Rahmen des Studiengangs ist gegebenenfalls die Leistung aus einer vierten der genannten Fächergruppen zu belegen.)
Falls Sie die Qualifikationsvoraussetzungen aufgrund fehlender Leistungen in drei der genannten Fächergruppen nicht erfüllen, empfehlen wir den Besuch entsprechender Vorlesungen bereits im Bachelorstudium.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir vorab keine Auskunft hinsichtlich der Anerkennung einzelner Module geben können. Gerne können Sie Ihre erbrachten Studienleistungen bei der Bewerbung für o.g. Studiengang eintragen und im Portal einreichen. Die Auswahlkommission wird die Leistungen prüfen und über eine Anerkennung entscheiden.
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde oder Fächer- und Notentranskript
- Curricularanalyse
- Curriculum (z.B. Modulhandbuch)
- Lückenloser und aktueller Lebenslauf
- Motivationsschreiben (Optional)
- Personalausweis oder Reisepass
- Sprachnachweis Deutsch
- Sprachnachweis Englisch
- Vorprüfungsdokumentation (VPD) von uni-assist bei Bewerbungen mit internationaler Hochschulzugangsberechtigung
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Bewerbungsunterlagen. Welche Unterlagen das sind, erfahren Sie bei der Onlinebewerbung über TUMonline.
Beachten Sie die besonderen Anforderungen an die Dokumente für die Bewerbung und Einschreibung an der TUM.
Die Auswahl erfolgt über ein Eignungsverfahren. Das ist ein zweistufiger Prozess, bei dem die Auswahlkommission nach der offiziellen Bewerbung prüft, ob Sie die spezifischen Anforderungen für den Masterstudiengang erfüllen.
In der ersten Stufe werden dabei die Bachelor-Abschlussnote und die eingereichten Unterlagen mittels eines Punktesystems ausgewertet. Je nach Höhe der erreichten Punktzahl werden die Bewerber:innen entweder sofort zugelassen, abgelehnt oder zu einem Auswahlgespräch/Tests eingeladen.
Die Punktevergabe zur Bewertung der fachlichen Qualifikation erfolgt durch den Abgleich der Kompetenzen der Bewerber:innen mit den Kompetenzen, die Absolvent:innen eines vergleichbaren Studiengangs an der TUM haben. Dabei werden die Lernziele der einzelnen Module und deren Umfang (ECTS) berücksichtigt.
Im Rahmen der zweiten Stufe wird zu einem ca. 20 minütigen Auswahlgespräch eingeladen. Über die letztendliche Eignung der Bewerber:innen entscheiden sowohl die Durchschnittsnote des Bachelorabschlusszeugnisses, wie auch das Ergebnis des Auswahlgesprächs gleichermaßen.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter Anlage 2 der FPSO.

- Aktuelles Passbild
- Antrag auf Einschreibung (unterschrieben)
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde (authentisches Dokument)
- Digitale Meldung des Versichertenstatus durch eine deutsche gesetzliche Krankenkasse (veranlasst durch Bewerberin/Bewerber)
- Hochschulzugangsberechtigung (authentisches Dokument)
- Transcript of Records (authentisches Dokument)
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Unterlagen. Eine vollständige Auflistung der geforderten Unterlagen für die Immatrikulation erhalten in TUMonline, sobald Sie Ihren Studienplatz angenommen haben.
Beachten Sie die besonderen Anforderungen an die Dokumente für die Bewerbung und Einschreibung an der TUM.
Im Studium
Zu Semesterbeginn findet eine Semestereinführungsveranstaltung in Präsenz für die neuen Studierenden statt. Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Servicemesse Fit for TUM (für Erstsemester) wird voraussichtlich Anfang Oktober in virtueller Form stattfinden: https://www.tum.de/studium/im-studium/das-studium-beginnen/fit-for-tum
Online Events für internationale Erstsemester (reguläre Studierende)
- Vortragsreihe zum Thema Wohnen (deutsch und englisch)
Keine Anmeldung erforderlich. Die maximale Teilnehmer*innenzahl liegt bei 300. - TUM First Steps Infosessions beinhalten Themen wie Einschreibung, Krankenkasse, Wohnungssuche, Finanzierung und KVR (Kreisverwaltungsreferat in München). Die maximale Teilnehmer*innenzahl liegt bei 1000.
- https://living.tum.de/listings?viewMode=list
- TUM Buddy Programme
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen beträgt 120 Credits, die modular erbracht werden und sich aufteilen in 90 Credits für Module (bestehend aus Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen und Praktika) und 30 Credits für die Master‘s Thesis. In jedem Semester sollen 30 Credits erlangt werden.
Es sind 42 Credits in Pflichtmodulen zu erbringen. Im Wahlbereich sind 30 Credits zur fachlichen Spezialisierung (20 CP) und zur Kompetenzerweitung (10 CP) zu erbringen, sowie mindestens 10 Credits aus dem Bereich Interdisziplinäres Projekt und mindestens 8 Credits aus dem Wahlbereich Überfachliche Ergänzung.
Wichtig: Mindestens ein Wahlpflichtmodul (Anlage 1, FPSO) muss bis zum Ende des zweiten Semesters erfolgreich abgeschlossen sein.
Detaillierte Informationen zu Terminen bezüglich Semesterstruktur, zu Fristen, Vorlesungszeiten, Semesterferien, Feiertagen und Fachschaftsversammlungen.
Die allgemeine Studienordnung (APSO) schreibt bestimmte Meilensteine vor, die Sie in den entsprechenden Semestern erreichen müssen. Die folgende Liste fasst die erforderliche Anzahl der Credits zusammen, die Sie nach jedem Semester, beginnend mit dem dritten Semester, erworben haben müssen:
- mindestens 30 Credits nach 3 Semestern
- mindestens 60 Credits nach 4 Semestern
- mindestens 90 Credits nach 5 Semestern
- mindestens 120 Credits nach 6 Semestern
Dadurch wird die maximale Studiendauer effektiv auf 6 Semester begrenzt. Bitte beachten Sie auch, dass Sie bis zum Ende des zweiten Semesters mindestens ein Wahlpflichtmodul bestehen müssen.
Informieren Sie sich zu den Prüfungsterminen regelmäßig in TUMonline, vor allem kurz vor der Prüfung, ob evtl. Änderungen vorliegen.
Bitte melden Sie sich für alle Leistungen, die Sie in dem Semester ablegen, zur Prüfung an (auch Projekte/Abgabe von Seminararbeiten etc.). Nur so können Prüfungsergebnisse eingetragen werden.
Eine Nachmeldung zur Prüfung ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Informationen zu Prüfungsangelegenheiten
Antragsformular zum Prüfungsrücktritt
Nachteilsausgleich
Der Prüfungsausschuss ist für alle Fragen rund um Prüfungsangelegenheiten zuständig, angefangen von der Bewerbung für einen Studienplatz über das Eignungsfeststellungsverfahren bis hin zur gesamten Noten- und Prüfungsverwaltung während des Studiums. Er tagt ein Mal pro Semester. Anträge an den Prüfungsausschuss richten Sie an mschfe@ed.tum.de.
Für Teile eines Studiums das außerhalb der TUM absolviert wurde, kann eine Anerkennung von Leistungen beantragt werden. Voraussetzung für die Anerkennung von Leistungen, die nicht an der TUM erbracht wurden, ist deren Gleichwertigkeit. Einen Leitfaden wie dieser Prozess durchgeführt wird sowie ein Antragsformular finden Sie hier
Erst nach Ihrer Immatrikulation können Sie einen Antrag auf Anerkennung von Leistungen stellen. Ein Antrag kann nur einmal gestellt werden und muss innerhalb des ersten Studienjahres erfolgen.
Diploma Supplement
Im Diploma Supplement der TUM können Studierende neben ihrem Studienverlauf auch individuelle Zusatzaktivitäten wie Auslandsaufenthalte oder besondere Projekte offiziell dokumentieren lassen.
Antrag zur Aufnahme individueller Aktivitäten im Diploma Supplement
Eine praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse und die Heranführung an das selbständige interdisziplinäre, wissenschaftliche Arbeiten finden im Wahlbereich „Interdisziplinäres Projekt“ statt. Hier wird in interdisziplinär zusammengestellten Teams von Studierenden, gemeinsam an einer bestimmten Problemstellung gearbeitet. Dies kann beispielsweise die Entwicklung, Gestaltung und Konzeptionierung von Schulmobiliar (Tische und Stühle für Schüler:innen), die Gestaltung eines Exoskeletts für die manuelle Lastenhandhabung in einem produzierenden Gewerbe oder die Gestaltung eines Cockpits (z. B. Fahrzeug, Flugzeug etc.) sein. Das Projekt dient der Vorbereitung auf ein typisches späteres Arbeitsumfeld.
Während Ihres Masterstudiums an der TUM besteht die Möglichkeit, bis zu zwei Semester im Ausland zu studieren. Hierfür bietet es sich an, Module aus den Bereichen „Fachliche Spezialisierung“ bzw. „Interdisziplinäres Projekt“ im Ausland abzulegen. Weitere im Ausland erbrachte Studienleistungen können auch anerkannt werden, sofern keine wesentlichen Unterschiede zu den im Studiengang angebotenen Modulen bestehen. Ebenso kann die Masterarbeit auch an einer internationalen Forschungseinrichtung angefertigt werden.
Studienaufenthalte im Ausland sind z.B. über ERASMUS, bei universitären Kooperationspartnern von Lehrstühlen, über TUMexchange sowie EuroTeQ und als Praktika möglich.
Informationen zur Beantragung einer Beurlaubung finden Sie auf der entsprechenden Seite der TUM.
Bitte beachten Sie, dass der Antrag auf Beurlaubung spätestens bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Semesters, in dem Sie die Beurlaubung nehmen möchten, eingereicht werden muss.
Die Masterarbeit wird in der Regel nach erfolgreicher Ablegung aller Modulprüfungen im vierten Semester als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema aus Bereich Human Factors Engineering unter der Betreuung eines Prüfungsberechtigten der am Studiengang beteiligten Schools durchgeführt.
- TUM School of Engineering and Design
- TUM School of Medicine and Health
- TUM School of Computation, Information and Technology
Mit der Masterarbeit kann nach erfolgreicher Ablegung aller Modulprüfungen (90 Credits) begonnen werden - frühestens nach Erreichen von mindestens 60 Credits.
Leitfaden zur Masterthesis und Masterprüfung
Die Abschlussarbeit kann im Ausland geschrieben werden, muss jedoch von einer prüfungsberechtigten Person der TUM betreut werden. Regelmäßiger Kontakt muss sichergestellt sein – dies ist im Vorfeld abzustimmen.
Der administrative Prozess erfolgt im ED-Portal unter portal.ed.tum.de. Dort können Sie übersichtlich alle Informationen einsehen und die schriftliche Ausarbeitung der Arbeit digital einreichen.
Formales zur Abschlussarbeit: https://www.tum.de/studium/studienabschluss/abschlussarbeit/formales