
Industrielle Biotechnologie M. Sc.
Kunststoffe aus Kohlenstoffdioxid (CO2), Seide mit Bakterien aus nachwachsenden Rohstoffen oder Flüssigtreibstoffe aus organischen Abfällen herstellen? Im Studiengang Industrielle Biotechnologie M. Sc. (IBT) geht es um die industrielle Stoffproduktion mit Hilfe neuer Biokatalysatoren und biotechnologischer Verfahren.
Hochgradig interdisziplinär umfasst die „Weiße Biotechnologie“ auf der einen Seite die Biowissenschaften (Molekularbiologie, Biochemie, Mikrobiologie und Bioinformatik). Auf der anderen Seite sind Methoden der (Bio-)Verfahrenstechnik und der Technischen Chemie erforderlich, um das Potential der neuen Biokatalysatoren technisch auszuschöpfen und nachhaltige Produktionsprozesse im industriellen Maßstab zu entwickeln. Als Zukunftstechnologie des dritten Jahrtausends wird der IBT eine herausragende Bedeutung insbesondere für die europäische Wirtschaft beigemessen.
Mit dem Forschungszentrum für Weiße Biotechnologie auf dem Campus Garching schafft die Technische Universität München (TUM) einen starken, interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungsschwerpunkt in diesem Bereich.
Eckdaten
| Art des Studiums | Vollzeit | Standort | Garching |
| Regelstudienzeit | 4 Semester | Bewerbungszeitraum | Wintersemester: 01.04. – 31.05. Sommersemester: 01.11. – 15.01. |
| Credits | 120 ECTS | Sprachnachweis | Deutsch |
| Studienbeginn | Wintersemester Sommersemester | Kosten | Semesterbeitrag: 85,00 €, Studiengebühren für internationale Studierende |
Informationen zum Studium
Die Industrielle Biotechnologie („Weiße Biotechnologie“) nutzt Mikroorganismen oder deren Komponenten (Enzyme) als Biokatalysatoren für die industrielle Stoffproduktion. Zu den Produkten gehören Spezial- und Feinchemikalien, Lebensmittel und Lebensmittelzusatzstoffe, Agrar- und Pharmavorprodukte, Hilfsstoffe für die verarbeitende Industrie, zunehmend aber auch großvolumige Chemieprodukte und Treibstoffe. Die „Weiße Biotechnologie“ setzt damit auf nachwachsende Rohstoffe und versucht diese mit Hilfe biologischer Systeme selektiv in wertveredelte Chemieprodukte umzuwandeln.
Als hochgradig interdisziplinäre Wissenschaft umfasst die Industrielle Biotechnologie auf der einen Seite die Biowissenschaften (Molekularbiologie, Biochemie, Mikrobiologie und Bioinformatik), um zu neuen Biokatalysatoren (Enzymen und Produktionsorganismen) zu gelangen. Auf der anderen Seite sind vor allem die Methoden der (Bio)Verfahrenstechnik und der Technischen Chemie erforderlich, um das Potential der neuen Biokatalysatoren technisch und industriell ausschöpfen zu können und um zu neuen und effizienten biologischen Produktionsprozessen im industriellen Maßstab zu gelangen.
Eine Besonderheit dieses nicht-konsekutiven Masterstudiengangs Industrielle Biotechnologie liegt daher auch in der fachübergreifenden Auswahl der Studierenden: Sowohl Absolvent:innen von biowissenschaftlichen, als auch von ingenieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen können zugelassen werden. Die komplementären fachlichen Grundkenntnisse (Verfahrenstechnik für Biowissenschaftler:innen oder Biowissenschaften für Ingenieur:innen) werden zu Beginn des Masterstudiengangs Industrielle Biotechnologie spezifisch vermittelt.
Die umfassende Darstellung des Studiengangs finden Sie in der nachfolgenden Studiengangsdokumentation:
Ziel des TUM-Masterstudiengangs Industrielle Biotechnologie ist die Ausbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit breitem Methoden- und einschlägigem Fachwissen auf dem Gebiet der Industriellen Biotechnologie und damit die Ausbildung von hochqualifizierten Fachkräften an der Schnittstelle zwischen Biowissenschaften und Prozesstechnik zur Gestaltung und Umsetzung neuer biologischer Prozesse in industriellen Produktionsverfahren.
Absolventinnen und Absolventen haben ihre natur- und ingenieurwissenschaftlichen Vorkenntnisse ergänzt und erweitert und verfügen darüber hinaus über vertiefte Fachkenntnisse in den Vertiefungsrichtungen Enzyme Engineering, Metabolic Engineering, Bioprocess Engineering und Bioseparation Engineering.
Als Absolventin oder Absolvent eröffnen sich Ihnen Perspektiven im gesamten Bereich der Bioprozessentwicklung und –optimierung: Vom Labor bis zum technischen Maßstab. Mögliche Betätigungsfelder sind neben der Chemieindustrie auch die Biotechnologiebranche, der Anlagen- und Apparatebau, die Pharmaindustrie und die Umwelttechnikbranche.
In den ersten beiden Semestern stehen die interdisziplinäre Erweiterung und Ergänzung des vorhandenen Vorwissens im Mittelpunkt. Dazu wird ausgehend vom jeweiligen Bachelorabschluss zusammen mit einer Mentorin oder einem Mentor ein individueller Studienplan aus der Liste der Wahlpflichtmodule individuell zusammengestellt.
- Biowissenschaftliche Grundlagen: Studierende mit einem ingenieurwissenschaftlichen Bachelor werden mit den biowissenschaftlichen Grundlagen vertraut gemacht.
- Prozesstechnische Grundlagen: Studierenden mit einem Bachelor in Naturwissenschaften werden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen der Prozesstechnik vermittelt.
- Biotechnische Grundlagen: Studierenden mit einem Bachelor in Bioprozesstechnik werden biotechnologische Grundlagen und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen vermittelt.
Die Auswahl der Module im Pflicht- und Wahlbereich gilt gemäß dem Modulhandbuch und der Fachprüfungs- und Studienordnung des Masterstudiengangs Industrielle Biotechnologie vom 13. Juni 2019. Zur Orientierung stehen beispielhafte Listen wählbarer Fachmodule bereit.
Beginnend im 2. und auch im 3. Semester werden diese Grundlagen durch eine fachspezifische Ausbildung in den Schwerpunktgebieten Enzyme Engineering, Metabolic Engineering, Bioprocess Engineering und Bioseparation Engineering ergänzt.
Durch Wahlmodule in den ersten drei Semestern besteht zudem die Möglichkeit, das eigene Kompetenzprofil durch Module aus dem weiteren Angebot der TUM oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule zu ergänzen.
Die Masterarbeit wird in der Regel nach erfolgreicher Ablegung aller Modulprüfungen im 4. Semester als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema aus der Industriellen Biotechnologie unter der Betreuung eines Prüfungsberechtigten der am Studiengang beteiligten Fakultäten durchgeführt.
Während des Studiums besteht die Möglichkeit, ein (internationales) Forschungspraktikum in den Studienplan einzubringen (max. 10 ECTS). Ferner werden Industriepraktika unterstützt, auch wenn diese nicht in das Curriculum eingebracht werden können. So bietet beispielsweise Evonik Nutrition & Care speziell für Studierende im Studiengang IBT Praktikumsplätze an.

Bewerbung und Zulassung

Bewerbungsfristen und Immatrikulation
- Bewerbungszeitraum für das Wintersemester (WiSe): 1. April – 31. Mai des jeweiligen Jahres
- Bewerbungszeitraum für das Sommersemester (SoSe): 1. November – 15. Januar des jeweils vorangegangenen Jahres
Die Eignungsgespräche finden jeweils zu folgenden Zeitpunkten statt:
- für das Wintersemester: Anfang Juli
- für das Sommersemester: Anfang März
Die Einladung zum Eignungsgespräch wird spätestens eine Woche vor dem Gesprächstermin per Email zugeschickt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bewerbungsprozesses und dem Erhalt einer Zulassung müssen alle für die Immatrikulation erforderlichen Unterlagen
- bis zum 15. August (für das Wintersemester) bzw.
- bis zum 15. Februar (für das Sommersemester)
eingereicht werden.
Sollten Ihnen einzelne immatrikulationsrelevante Dokumente bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorliegen, können diese bis spätestens fünf Wochen nach Vorlesungsbeginn nachgereicht werden.
Bitte beachten Sie, dass eine Immatrikulation erst erfolgt, wenn alle erforderlichen Unterlagen vollständig eingegangen sind.
Bewerbung über TUMonline: Bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal TUMonline und laden Sie dort Ihre Dokumente für die Zulassung hoch.
Hilfestellungen: Anleitung zur Bewerbung für einen Masterstudiengang (Schritt-für-Schritt-Anleitung) und Infoportal Bewerbung
Rechtlicher Hinweis: Grundlage ist die Fachprüfungs- und Studienordnung (FPSO).
Die Eignung für den Masterstudiengang Industrielle Biotechnologie ist nachzuweisen durch:
- einen an einer in- oder ausländischen Hochschule erworbenen qualifizierten mindestens sechssemestrigen Bachelorabschluss (Bachelor of Science) oder einen mindestens gleichwertigen Abschluss in den Studiengängen Biochemie, (Molekulare) Biotechnologie, Biologie, Bioprozesstechnik, Chemie-Ingenieurwesen, Energie- und Prozesstechnik, Engineering Sciences, chemische Biotechnologie oder vergleichbaren Studiengängen.
- Außerdem können Studierende, die in einem der oben genannten Bachelorstudiengänge mindestens 140 Credits erreicht haben, auf Antrag zum Masterstudium zugelassen werden. Das Bachelorabschlusszeugnis ist bis ein Jahr nach Beginn des Masterstudiums vorzulegen.
- Bewerber:innen, die einen Bachelor-Abschluss im Ausland erworben haben, müssen bis zum Ende der Bewerbungsfrist ein Sprachzeugnis vorlegen.
Folgende Unterlagen sind fristgerecht bei der TUM in digitaler Form einzureichen:
- Antrag auf Zulassung
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde oder Fächer- und Notentranskript mit mindestens 140 ECTS (beglaubigte Kopie)
- Begründungsschreiben (Motivationsschreiben)
- Curricularanalyse IBT
- Lückenloser und aktueller Lebenslauf
- Personalausweis oder Reisepass (Kopie)
- Sprachnachweis Deutsch
- Transcript of Records
- Vorprüfungsdokumentation (VPD) von uni-assist bei Bewerbungen mit internationaler Hochschulzugangsberechtigung (wenn der Bachelorabschluss nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde) https://www.tum.de/studium/bewerbung/infoportal-bewerbung/uni-assist
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Bewerbungsunterlagen. Welche Unterlagen das sind, erfahren Sie bei der Onlinebewerbung über TUMonline.
Bitte beachten Sie, dass die online übermittelten Daten nach Zulassung durch Papierunterlagen zu belegen sind (insbesondere Zulassungsantrag, beglaubigte Kopien von Zeugnis und Urkunden). Die Abschlussdokumente (Zeugnis & Urkunde) können innerhalb eines Jahres nachgereicht werden.
Weitere Informationen zur Master-Bewerbung an der TUM finden Sie unter: https://www.tum.de/studium/bewerbung/master/

Die Auswahl erfolgt über ein Eignungsverfahren. Das ist ein zweistufiger Prozess, bei dem die Auswahlkommission nach der offiziellen Bewerbung prüft, ob Sie die spezifischen Anforderungen für den Masterstudiengang erfüllen.
In der ersten Stufe werden dabei die Bachelor-Abschlussnote und die eingereichten Unterlagen mittels eines Punktesystems ausgewertet. Je nach Höhe der erreichten Punktzahl werden die Bewerberinnen und Bewerber entweder sofort zugelassen, abgelehnt oder zu einem Auswahlgespräch/Tests eingeladen.
Die Punktevergabe zur Bewertung der fachlichen Qualifikation erfolgt durch den Abgleich der Kompetenzen des Bewerbers mit den Kompetenzen, die ein Absolvent eines vergleichbaren Studiengangs an der TUM hat. Dabei werden die Lernziele der einzelnen Module und deren Umfang (ECTS) berücksichtigt.
Im Rahmen der zweiten Stufe wird zu einem ca. 20 minütigen Auswahlgespräch eingeladen. Über die letztendliche Eignung der Bewerberin/des Bewerbers entscheiden sowohl die Durchschnittsnote des Bachelorabschlusszeugnisses, wie auch das Ergebnis des Auswahlgesprächs gleichermaßen.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter Anlage 2 der FPSO.
- Aktuelles Passbild
- Antrag auf Einschreibung (unterschrieben)
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde (authentisches Dokument)
- Digitale Meldung des Versichertenstatus durch eine deutsche gesetzliche Krankenkasse (veranlasst durch Bewerberin/Bewerber)
- Hochschulzugangsberechtigung (authentisches Dokument)
- Transcript of Records (authentisches Dokument)
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Unterlagen. Eine vollständige Auflistung der geforderten Unterlagen erhalten in TUMonline, sobald Sie Ihren Studienplatz angenommen haben.
Bitte beachten Sie, dass Sie für die Einschreibung in diesen Studiengang die Abschlussdokumente (Zeugnis & Urkunde) innerhalb eines Jahres nachreichen können.
Im Studium
Servicemesse Fit for TUM
Die Servicemesse Fit for TUM (für Erstsemester) wird voraussichtlich Anfang Oktober in virtueller Form stattfinden: https://www.tum.de/studium/im-studium/das-studium-beginnen/fit-for-tum
Mentoring-Programm
Während des gesamten Studiums steht Ihnen die Studiengangsleitung als Mentor:in zur Verfügung. In Absprache mit den Mentor:innen stellen Sie Ihren persönlichen Stundenplan (Wahlpflichtmodule) zusammen, um einen sinnvollen qualifizierenden Studienplan zu gewährleisten.
Studierendenvertretung
Die Studierendenvertreter:innen im M.Sc. Industriellen Biotechnologie an der TUM vertreten die Interessen der Studierenden, bringen Feedback in Gremien ein und sind Ansprechpersonen für Fragen rund ums Studium. https://fsmse.de/
International
- Vortragsreihe zum Thema Wohnen (deutsch und englisch), dafür ist keine Anmeldung erforderlich.
Die maximale Teilnehmer*innenzahl liegt bei 300.
Weitere Infos unter: https://www.tum.de/studium/im-studium/wohnen-und-arbeiten/wohnen (DE+EN), Zielgruppen nach Herkunft - First Steps Infosessions (Welcome Winter) (englischsprachig) beinhalten Themen wie Einschreibung, Krankenkasse, Wohnungssuche, Finanzierung und KVR (Kreisverwaltungsreferat in München).
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: https://events.cst.ze.tum.de/first-steps/ .
Die maximale Teilnehmer*innenzahl liegt bei 1000.
Weitere Infos unter: TUM First Steps - TUM. - https://living.tum.de/listings?viewMode=list
- TUM Buddy Programme: https://www.tum.de/studium/internationale-studierende/tutoren-undbuddy-programmed
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen beträgt 120 Credits, die modular erbracht werden und sich aufteilen in 90 Credits für Module (bestehend aus Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen und Praktika) und 30 Credits für die Master‘s Thesis.
Es sind 45 Credits in Pflichtmodulen, 30 Credits in Wahlpflichtmodulen sowie mindestens 15 Credits in Wahlmodulen zu erbringen.
In jedem Semester sollen 30 Credits erlangt werden.
Wichtig: Mindestens ein Wahlpflichtmodul (Anlage 1, FPSO) muss bis zum Ende des zweiten Semesters erfolgreich abgeschlossen sein.
Mentoring-Programm
Während des gesamten Studiums steht Ihnen die Studiengangsleitung als Mentor:in zur Verfügung. In Absprache mit den Mentor:innen stellen Sie Ihren persönlichen Stundenplan (Wahlpflichtmodule) zusammen, um einen sinnvollen qualifizierenden Studienplan zu gewährleisten.
Die allgemeine Studienordnung (APSO) schreibt bestimmte Meilensteine vor, die Sie in den entsprechenden Semestern erreichen müssen. Die folgende Liste fasst die erforderliche Anzahl der Credits zusammen, die Sie nach jedem Semester, beginnend mit dem dritten Semester, erworben haben müssen:
- mindestens 30 Credits nach 3 Semestern
- mindestens 60 Credits nach 4 Semestern
- mindestens 90 Credits nach 5 Semestern
- mindestens 120 Credits nach 6 Semestern
Dadurch wird die maximale Studiendauer effektiv auf 6 Semester begrenzt. Bitte beachten Sie auch, dass Sie bis zum Ende des zweiten Semesters mindestens ein Wahlpflichtmodul bestehen müssen.
Detaillierte Informationen zu Terminen bezüglich Semesterstruktur, zu Fristen, Vorlesungszeiten, Semesterferien, Feiertagen und Fachschaftsversammlungen finden Sie unter den folgenden Links:
https://www.tum.de/studium/bewerbung/infoportal-bewerbung/termine-und-fristen
Formulare und Leitfäden bei Prüfungsangelegenheiten
- Anerkennung von Prüfungsleistungen:
Antragsformular zur Anerkennung von Leistungen
Allgemeine Hinweise zur Anerkennung
- Masterthesis:
- Diploma Supplement:
Antrag zur Aufnahme individueller Aktivitäten im Diploma Supplement
- Prüfungsnachmeldung:
www.tum.de/studium/im-studium/pruefungen-und-ergebnisse/
- Prüfungsrücktritt:
Antragsformular zum Prüfungsrücktritt
https://www.tum.de/studium/im-studium/das-studium-organisieren/pruefungen-und-ergebnisse
Prüfungen und Prüfungstermine
Informieren Sie sich zu den Prüfungsterminen regelmäßig in TUMonline, vor allem kurz vor der Prüfung, ob evtl. Änderungen vorliegen.
Bitte melden Sie sich für alle Leistungen, die Sie in dem Semester ablegen, zur Prüfung an (auch Projekte/Abgabe von Seminararbeiten etc.). Nur so können Prüfungsergebnisse eingetragen werden.
Informationen zu Prüfungsangelegenheiten (Link)
https://www.tum.de/studium/im-studium/das-studium-organisieren/pruefungen-und-ergebnisse
Eine Nachmeldung zur Prüfung ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Antragsformular zum Prüfungsrücktritt
Nachteilsausgleich
Der Prüfungsausschuss ist für alle Fragen rund um Prüfungsangelegenheiten zuständig, angefangen von der Bewerbung für einen Studienplatz über das Eignungsfeststellungsverfahren bis hin zur gesamten Noten- und Prüfungsverwaltung während des Studiums. Er tagt einmal pro Semester.
Anträge an den Prüfungsausschuss richten Sie an mscibt(at)ed.tum.de
Anerkennung von Prüfungsleistungen anderer Hochschulen:
Für Teile eines Studiums das außerhalb der TUM absolviert wurde, kann eine Anerkennung von Leistungen beantragt werden. Voraussetzung für die Anerkennung von Leistungen, die nicht an der TUM erbracht wurden, ist deren Gleichwertigkeit. Einen Leitfaden wie dieser Prozess durchgeführt wird sowie ein Antragsformular finden Sie hier
Antragsformular zur Anerkennung von Leistungen
Leitfaden zur Anerkennung von Leistungen
Bitte beachten Sie:
Erst nach Ihrer Immatrikulation können Sie einen Antrag auf Anerkennung von Leistungen stellen. Ein Antrag kann nur einmal gestellt werden und muss innerhalb des ersten Studienjahres erfolgen.
Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen
Die Wahl deiner Module im Ausland erfolgt basierend auf Informationen der Partneruniversität (insb. Webseite).
Auch Erfahrungsberichte anderer Studierender können hilfreich sein.
Die im Learning Agreement eingetragenen Kurse sind nicht verbindlich anerkennbar.
Der/ die Fachverantwortliche für Internationales kann keine verbindlichen Aussagen zur Anerkennung machen – hierfür ist ausschließlich der Prüfungsausschuss zuständig.
Diploma Supplement
Im Diploma Supplement der TUM können Studierende neben ihrem Studienverlauf auch individuelle Zusatzaktivitäten wie Auslandsaufenthalte oder besondere Projekte offiziell dokumentieren lassen.
Antrag zur Aufnahme individueller Aktivitäten im Diploma Supplement
Industriepraktika
- Evonik Nutrition & Care bietet ab Herbst 2017 speziell für Studierende der Industriellen Biotechnologie Praktikumsplätze am Forschungs- und Entwicklungsstandort in Halle-Künsebeck (Nordrhein-Westfalen) an. Bewerbungen sollten rechtzeitig (2-3 Monate) vor dem gewünschten Beginn des freiwilligen Industriepraktikums erfolgen. Weitere Informationen sind über das Studienbüro erhältlich.
- Weitere Kooperationen für Praktika sind in Planung.
- Das Studienbüro unterstützt die Beurlaubung für ein Praktikum, die Leistung kann allerdings nicht in den Studiengang eingebracht werden.
Forschungspraktika im Ausland
- Studierende werden bei der Suche nach einem Praktikum in einer ausländischen Forschungseinrichtung unterstützt. (Übersee und Europa)
- Eine Teilfinanzierung über das ERASMUS-Programm ist möglich.
- Forschungspraktika können mit 10 ECTS als frei wählbares Fachmodul in den Studiengang eingebracht werden.
Forschungspraktika an der TUM
- Können als frei wählbares Fachmodul mit 4, 6 oder 10 Credits in den Studiengang eingebracht werden.
- Eine vorherige Anmeldung des Forschungspraktikums im Studienbüro ist erforderlich. Die Formulare für Anmeldung und Notenmeldung finden Sie unter Dokumente / Documents – M. Sc. IBT.
- Weitere Informationen zum Forschungspraktikum finden Sie auf der Seite Curriculum - M. Sc. IBT.
Wenn Sie ein Forschungspraktikum absolvieren möchten, mailen Sie den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf Forschungspraktikum zu.
Nachdem Sie das Forschungspraktikum abgeschlossen haben, muss der/die Prüfungsberechtigte das Formular zur Beurteilung des Forschungspraktikums ausfüllen und an das Studienbüro mailen.
Während Ihres Studiums an der TUM besteht die Möglichkeit, bis zu zwei Semester im Ausland zu studieren oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Näheres zu den verschiedenen Programmen finden Sie auf der TUM-Global-Webseite.
Im Studiengang IBT können Sie im Rahmen des Erasmus+-Programms an mehreren Partneruniversitäten in verschiedenen europäischen Ländern einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Mit dem Austauschprogramm TUMexchange können Sie ein Semester an einer der Partneruniversitäten außerhalb Europas in Afrika, Asien, Australien, Nord- oder Südamerika studieren.
Auf der Seite Going Abroad des TUM Global & Alumni Office finden sich umfassende Informationen zu Auslandsaufenthalten. Bei weiteren Fragen findest du die zuständigen Ansprechpartner:innen für das Thema „Internationales“ auf der Wiki-Seite Kontakte / Contacts - IE.
- TUMexchange
Die Hauptverantwortung für die Organisation eines Auslandsaufenthaltes über das Programm TUMexchange liegt beim TUM Global & Alumni Office:
https://www.international.tum.de/global/tumexchange/
- Finanzielle Aspekte von Stipendien (insbesondere Erasmus+)
Die finanzielle Abwicklung von Stipendien erfolgt in der Regel über die zuständigen Teams des zentralen TUM Global & Alumni Office – nicht über das International Office der TUM School of Engineering and Design (ED). Dies gilt insbesondere für das Erasmus+ Programm.
https://www.international.tum.de/global/auslandsaufenthalte/
- Bewerbungsunterlagen:
- Motivationsschreiben (Englisch oder Landessprache, max. 1 Seite DIN A4, nur für 1. Wahl)
- Lebenslauf mit Foto (Englisch oder Landessprache)
- Notenübersichten (B.Sc. & ggf. M.Sc.)
- Auslandsstudienplan (mit unverbindlicher Kurswahl, nur für 1. Wahl)
- Sprachnachweise (z. B. Abitur, TUM Language Center, DAAD-Test)
Kein TOEFL/IELTS notwendig für die Bewerbung – Partnerunis können dies aber später verlangen. Falls Bewerbungen in Ländern mit unterschiedlichen Unterrichtssprachen erfolgen: Alle Sprachnachweise in einer PDF-Datei hochladen
Lokale Sprachkenntnisse (z. B. Schwedisch, Niederländisch) sind ebenfalls ein Pluspunkt.
Bei Rückfragen international.ie(at)ed.tum.de kontaktieren.
Weitere Hinweise
Vorlaufzeit: Beachte die teils langen Vorlaufzeiten – bis zu 18 Monate – je nach Hochschule, Land und Finanzierungsmodell!
Partneruniversitäten: Eine Liste aller Partneruniversitäten für die genannten Studiengänge findest du auf den TUM-Webseiten .
Detaillierte Informationen lassen sich der zugehörigen Wiki-Website entnehmen.
Informationen zur Beantragung einer Beurlaubung finden Sie auf der entsprechenden Seite der TUM.
Bitte beachten Sie, dass der Antrag auf Beurlaubung spätestens bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Semesters, in dem Sie die Beurlaubung nehmen möchten, eingereicht werden muss.
Die Masterarbeit wird in der Regel nach erfolgreicher Ablegung aller Modulprüfungen (90 Credits, frühestens nach Erreichen von mindestens 60 Credits) im vierten Semester als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema aus der Industriellen Biotechnologie unter der Betreuung eines Prüfungsberechtigten der am Studiengang beteiligten Fakultäten durchgeführt.
Leitfaden zur Masterthesis und Masterprüfung
Die Abschlussarbeit kann im Ausland geschrieben werden, muss jedoch von einer prüfungsberechtigten Person der TUM betreut werden. Regelmäßiger Kontakt muss sichergestellt sein – dies ist im Vorfeld abzustimmen.
Der administrative Prozess erfolgt im ED-Portal unter portal.ed.tum.de. Dort können Sie übersichtlich alle Informationen einsehen und die schriftliche Ausarbeitung der Arbeit digital einreichen.
Formales zur Abschlussarbeit: https://www.tum.de/studium/studienabschluss/abschlussarbeit/formales
