Die Winter School umfasste Schulungen zu Radar (GPR), Ultraschall, ERT, Computertomographie und Infrarot-Thermographie, Laborbesuche sowie Feldmessungen und einen Besuch der Restaurierungsabteilung des Deutschen Museums. Das deutsch-ägyptische Team verbrachte einige Tage auf dem TUM Campus in Reitenhaslach und in der Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze. Auf der Zugspitze führten sie mehrere ERT- und GPR-Messungen im Kammstollen durch. Diese Tests fanden in Zusammenarbeit mit der TUM Professur für Hangbewegungen statt. Außerdem wurden in Burghausen einige Messungen an der Burg gemacht, um die nächste Messkampagne an der Cheops-Pyramide vorzubereiten. Am Ende plante das Team für die anstehende Reise nach Ägypten die weiteren Details.
Diese Winter School wurde aufgrund der finanziellen Unterstützung des deutsch-ägyptischen Fortschrittspartnerschaftsprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE) der Technischen Universität München ermöglicht.
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