Im Rahmen dieses Projekts wird ein Konzept erarbeitet, welches den Lehrenden durch kriterienbasierte Leitlinien eine Orientierung bei der Wahl von Lehransätzen und -formaten geben soll. Diese Leitlinien werden im Wintersemester 2022/2023 als Pilot an der TUM School of Engineering and Design in ausgewählten Studiengängen erprobt, die Implementierung evaluiert und für einen hochschulweiten Roll-Out weiterentwickelt. Im Mittelpunkt dieser Leitlinien stehen die Studierenden. Dies wird der zentralen Rolle und Bedeutung von Motivation und Selbstwirksamkeit auf den Lernerfolg von Studierenden gerecht.
Die jeweiligen Vorteile der Lehransätze und -formate sollen bestmöglich in den verschiedenen Phasen des Studiums eingesetzt werden. Anfangs werden die Studierenden durch einen hohen Anteil an Präsenzveranstaltungen in ihren neuen Lebensabschnitt eingeführt und schrittweise an digitale, asynchrone Formate herangeführt. Digitale Angebote sollen punktuell unterstützen und vorrangig eingesetzt werden, wenn die zu erwerbenden Kompetenzen z. B. den Umgang mit Software bedürfen. Im weiteren Verlauf nimmt der Anteil an digital asynchronen Formaten zu, um ein selbstgesteuertes Lernen der Studierenden zu fordern und zu fördern.
Die Konzeptausarbeitung erfolgt in enger Abstimmung von ProLehre | Medien und Didaktik sowie dem TUM Center for Study & Teaching und Lehrenden an der TUM School of Engineering and Design.
Profil Prof. Karsten Stahl: www.mec.ed.tum.de/fzg
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